Magnetpulverprüfgerät
Die Magnetpulverprüfung ist eine häufig verwendete zerstörungsfreie Prüfmethode, bei der magnetische Induktionsspulen verwendet werden, um ein Magnetfeld auf der Oberfläche des Prüfobjekts zu erzeugen, und die Adsorptionseigenschaften magnetischer Materialien genutzt werden, um interne Defekte oder Oberflächenrisse im Material zu erkennen.
Die Magnetpulverprüfung basiert im Wesentlichen auf den folgenden zwei Prinzipien:
1. Magnetisches Prinzip: Das vom Magnetpulverprüfgerät erzeugte Magnetfeld kann die Oberfläche des Materials magnetisieren und so eine magnetische Polarität auf der Materialoberfläche bilden. Der Grad des Magnetismus hängt von der magnetischen Permeabilität des Materials ab.
Bei Defekten oder Rissen im Material unterscheidet sich deren magnetische Permeabilität von der des umgebenden Materials, was sich auf die Verteilung des Magnetfelds auswirkt.
Dieser Einfluss kann durch Beobachtung der Verteilung magnetischer Partikel unter Einwirkung eines Magnetfelds nachgewiesen werden.
2. Adsorptionsprinzip: Das bei der Magnetpartikelprüfung verwendete Magnetpulver ist normalerweise ferromagnetisches Pulver.
Nach dem Anlegen eines Magnetfelds adsorbiert Magnetpulver an den Rissen oder Defekten auf der Oberfläche des Materials und bildet deutlich sichtbare Ablagerungen oder Linien aus Magnetpulver.
Dieses Phänomen kann als Risse oder Defekte im Material identifiziert werden, indem die Verteilung magnetischer Partikel auf der Oberfläche des Prüfobjekts beobachtet wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Magnetpartikelprüfung auf den Prinzipien des Magnetismus und der Adsorption basiert und Defekte oder Risse in Materialien erkennt, indem die Verteilung magnetischer Partikel auf der Oberfläche des Materials beobachtet wird.
Diese Technologie wird häufig zur Qualitätskontrolle und Sicherheitsprüfung von Metallprodukten eingesetzt.